Was ist Osteopathie?

Die Kunst des Osteopathen besteht darin, jeden Patienten und sein Problem als einzigartig zu betrachten.

Die Osteopathie ist eine Art der Behandlung, die zur Diagnose und Therapie die Hände einsetzt.

Wichtigste Grundlagen sind das Verstehen des Körpers als Einheit, seine Fähigkeit zur Selbstheilung, sowie das Zusammenspiel von Struktur & Funktion.

Die osteopathische Behandlung hat das Ziel, Einschränkungen der Beweglichkeit von Strukturen und Geweben zu korrigieren und dadurch das körperliche, aber auch das seelische Wohlbefinden wiederherzustellen.

 

Der Osteopath erreicht das durch:

 

  • eine sehr genaue Diagnose struktureller Störungen und Mobilitätseinschränkungen sowie ihrer Auswirkungen.
  • Wahrnehmung kleinster Bewegungen und Veränderungen über die Finger. Diese Veränderungen können Teil eines schon bestehenden Krankheitsbildes sein oder sich erst zu einer Krankheit entwickeln, wenn sie nicht rechtzeitig behoben werden.
  •  eine Korrektur mit Hilfe sanfter manueller Techniken, entsprechend den individuellen Bedürfnissen des Patienten.

 


Wann hilft Osteopathie?

Bei Hunden oder Katzen helfen osteopathische Methoden zur unterstützenden Behandlung von Störungen im Bewegungsablauf wie z.B. bei Hüftproblemen, Cauda Equina Syndrom oder in der Rekonvaleszenz nach Bandscheibenvorfällen oder anderen Verletzungen.

 

Osteopathie ist aber auch als präventive Maßnahme sinnvoll, wenn sie mit ihrem Vierbeiner viel Hundesport betreiben.

Die Belastung für Gelenke, Sehnen und Muskeln sind bei Agility oder Obedience sehr hoch und Fehlbelastungen mit den daraus resultierenden Folgeschäden können durch Osteopathie frühzeitig vermieden werden


  • bei plötzlicher Lahmheit
  • Rückensteifigkeit und Schmerzen
  • Bewegungsunlust
  • Probleme beim Treppensteigen oder dem Sprung ins Auto
  • Bewegungsveränderungen (z.B. Taktfehler, Passgang, Zehenschleifen)
  • Wesensveränderungen (plötzliche Ängstlichkeit, Schüchternheit, Aggressivität)
  • Stürze und Unfälle
  • zur Rehabilitation nach Operationen
  • manchmal entstehen auch Hot Spots  oder Leckexzeme als Übersprungshandlung auf Blockaden